Ein Intro.

Die meisten Musikstücke, die als Grundlage des Jazz dienten, wurden Anfang des 19. Jahrhunderts für Revuen, Theaterstücke und Filme geschrieben. Die Songs sind nicht nur durch Frank Sinatra, Duke Ellington, Louis Armstrong, Ella Fitzgerald und die viele anderen Crooner weltbekannt, nein auch aktuelle Chartstürmer tragen dazu bei die Evergreens immer wieder frisch zu halten. Michael Buble, Jamie Cullum, Till Brönner, Roger Cicero und Ausflüger ins Genre wie zum Beispiel Robbie Williams und viele andere gehören dazu.

Songtexte und ihre Interpreten spielten und spielen im Jazz, hierzu gehört übrigens der Swing ebenso, wie Dixieland, Bebop und andere Stile, eine größere Rolle als in der heutigen Unterhaltungsmusik. Sie sind schon deshalb wichtig, weil ein Großteil der heutigen Jazz-Standards ohne populäre Massenerfolge, die meist die Sänger lieferten, nie die Aufmerksamkeit der Jazz-Musiker erregt hätten.

Die Vermittlerfunktion von „Schlagersängern“ wie Frank Sinatra, Fred Astaire oder Bing Crosby, über die so mancher Jazz-Purist die Nase rümpft, kann in ihrer Bedeutung für die Jazz-Geschichte gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. An diese Tradition knüpfen wir an und bringen diese Lieder zu Ihnen, auf Ihre Veranstaltung.

Neben Broadwayklassikern des Jazz, Swing und Bossa-Nova, spielen wir für Sie auch moderne Nachfolger der Genres und betten einige Titel, von denen Sie es im Moment vielleicht nicht vermuten würden, hier ein. Also seien Sie gespannt und freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm.

Quelle in Teilen: Jazz-Standards, Hans-Jürgen Schaal, Bärenreiter-Verlag