Frank Sinatra Tribute

Roll up links 890 HPPeter Roland singt SINATRA.

Eine musikalische Reise in die einzigartige und große Glamourwelt einer der bekanntesten Persönlichkeiten des Swing, Pop & Jazz – in die Welt des Mr. „Ol`Blue Eyes“ oder auch „The Voice“:

Francis Albert Sinatra.

Am Sonntag, dem 12. Dezember 1915 fand eine dramatische Geburt im Hause Sinatra  statt. Die schmächtige, nur etwa 1,50 m große Mutter Natalina hatte Schwierigkeiten, den 13 ½ Pfund schweren Jungen zu gebähren. Auf Grund einer Steißlage mußte der Arzt das Kind mit der Zange holen, wodurch es schwere Verletzungen am Ohr, tiefe Narben auf der linken Wange und am Hals davontrug. Auch das Trommelfell des Babys war in Mitleidenschaft gezogen. Das Schlimmste aber war, das der kleine Frank nicht atmete. So packte ihn seine Großmutter Rose beherzt und hielt ihn unter kaltes fließendes Wasser, bis er seinen ersten Atemzug nahm, keuchte und schrie. Francis Albert Sinatra trat in die Welt, kämpfte um sein Leben – und gewann.

Mit diesem Programm konzertiert Peter in ganz Norddeutschland – SOLO oder live von seinen Musikern begleitet.

Erleben Sie eine Auswahl Franky`s bewegendster Songs und erfahren Sie viele spektaluläre und unspektakuläre Dinge über sein Leben.

Hören Sie erst mal rein:

Für Veranstaltungen buchbar : Solo, Trio, als Quartett oder mit Band.
Programmdauer: 30 bis 180 Minuten

Solo – Peter singt live zu Halbplaybacks
Live-Trio / Quartett – Peter wird live von seinem Pianisten,  Kontrabassisten und optional Schlagzeuger begleitet.

Peter ist ausdrücklich kein Imitator. Er interpretiert die Songs nah am Original.

Peter Portrait lang

Hätten Sie`s gewußt?

Corcovado (Quiet Nights Of Quiet Stars)
1960; Music und Text: Antonio Carlos Jobim, Text (engl.): Gene Lees

Bei Corcovado geht es, was die Musik, aber auch was die Wortwahl angeht, sehr leise zu. Es wundert daher nicht, dass Frank Sinatra bei der Aufnahme-Session zur Platte Sinatra/Jobim meinte: „Seit meiner Kehlkopfentzündung habe ich nicht mehr so behutsam gesungen“. Diese Einspielung gilt als eine der gelungensten Aufnahmen des Titels.
Wüßte man nicht, daß Jobim den Song beim nächtlichen Blick aus dem Fenster schrieb, müßte man sich wirklich fragen, wie einem derartig leise Assoziationen ausgerechnet zum Corcovado einfallen können. Denn der „Zuckerhut“, wie der Berg Corcovado in Rio den meisten geneigten Lesern bekannt sein dürfte, ist sicherlich kein ganz so lauschiges Plätzchen.


Fly me to the moon
1954; Music und Text: Bart Howard

Kaum ein Song erreicht die Popularität von „Fly me to the moon“. Der Lovesong wurde in den 60-er Jahren vor allem durch Frank Sinatra zum festen Bestandteil des jazzigen Repertoires und ist das Paradebeispiel für einen Jazz-Standard, hinter dessen Bekanntheit Komponist und Texter fast vollkommen verschwunden sind.
Der als Howard Joseph Gustafson geborene Komponist kam 1938 in die USA. In New York lernte er die legendäre schwarze Sängerin Mabel Mercer kennen, die mit ihrer Interpretationskunst als ein „singers` singer“ Größen wie Nat King Cole und Lena Horne prägte. Als Frank Sinatra den „Mabel-Mercer-Award“ entgegennahm, sagte er: „Mabel Mercer brachte mir alles bei, was ich weiß. Sie ist die beste Musiklehrerin der Welt“.
Aus der Fülle der Vokal-Aufnahmen ragen drei heraus: Nat King Cole, Tony Bennett und die Frank Sinatras. Nat King Cole lieferte Anfang der 60-er Jahre sozusagen die Velours-Fassung des Songs: Auf schmachtende Streicher und pastellig hingetupfte Klavierakkorde gebettet, singt Cole die ganze samtweiche Wärme seiner Stimme aus. Sehr viel dramatischer hingegen war die Fassung von Tony Bennett, die Bart Howards Ansicht die definitive Version seines Songs sei. Kaum ein anderer hat das „Great American Songbook“ so geprägt wie Frank Sinatra. Arrangeur Quincy Jones setzte 1964 für das Album „It Might As Well Be Swing“ auf den knackigen Swing der Basie-Band und den unromantischeren Realismus Sinatras. Der Titel liegt in der Kombination Sinatra/Jones/Basie auch auf einem Album vor, das viele für eine der besten Live-Platten überhaupt halten: „Sinatra At The Sands“.

Mac The Knife (Die Moritat vom Mackie Messer)
1928/54; Music: Kurt Weill; engl.Text: Marc Blitzstein (nach Berthold Brecht)

Der berühmteste Song aus der Dreigroschenoper, der die Namen Brecht und Weill weltbekannt machte, verdankt seine Existenz der Eitelkeit eines Schauspielers am Berliner Theater am Schiffbauerdamm. Harald Paulsen, ein Operettenstar und Frauenliebling, bestand darauf, auch in der Rolle des Furcht erregenden Finsterlings Macheat noch den Charmeur herauszukehren und einen Maßanzug mit blauer Schleife zu tragen. Schließlich kapitulierte Brecht vor Herrn Paulsens Eitelkeit, wollte aber gegen die süßliche Erscheinung das Finstere des Gangsters Macheath stärker betont wissen. Weill und Brecht haben ihn daher mit einer Moritat eingeführt, einem Bänkelgesang also, der seine Schandtaten besingt. Praktisch über Nacht entstand so „Die Moritat vom Mackie Messer“ als Introduktion ins Milieu der Bettler, Diebe und Huren von Soho.
Frank Sinatra, durch Mafia-Kontakte im Millieu erfahren, zelebrierte „Mack The Knife“ jahrzehntelang mit allem Broadway-Glamour. Das monotone Bänkellied vom Gangster, dem man`s nicht ansieht, ist auch im Jazz unsterblich geworden – und das alles nur dank Herrn Paulsens blauer Schleife.


Ein Auszug aus der Titelliste (in Klammern Label und Aufnahmedaten):

All Of Me (Columbia 08.07.44, 07.11.46, 19.10.47 / Universal 13.06.51 / Capitol 19.04.1954)
All The Things You Are (Columbia 08.07.1944 / Columbia 29.01.1945)
As Time Goes By (Capitol 12.09.1961)
Autum Leaves (Capitol 10.04.1957)
Bad, Bad Leroy Brown (Reprise 10.12.1973 / 13.10.1974)
Blue Moon (Capitol 01.09.1960)
But Not For Me (Reprise 18.09.1979)
Cheek To Cheek (Capitol 22.12.1958)
Close To You (Bacharach – Reprise 29.10.1970)
Corcovado (Reprise 31.01.1967)
Embraceable You (Columbia 19.12.44 / Amer. Tobacco 27.07.47 / Capitol 03.03.60, 15.10.93)
Fly me To The Moon (Reprise 09.06.1964 / 01.02.1966 / Capitol 12.10.1993)
For Once In My Life (Reprise 24.02.1969 / Capitol 12.10.1993)
Get Me To The Church On Time (Reprise 01.02.1966)
Hello Dolly (Reprise 10.06.1964)
I Can`t Stop Loving You (Reprise 12.06.1964)
I Could Have Danced All Night (Capitol 23.12.1958 / Reprise 05.06.1962)
I Wish You Love (Reprise 10.06.1964)
I`ve Got You Under My Skin (Capitol 12.01.56, 01.07.93 / Reprise 05.06.62, 30.04.63, 01.02.66, 13.10.74)
Leaving On A Jetplane (Reprise 29.10.1970)
Mack The Knife (Quest 16.04.1984 / Reprise 30.10.1986 / Capitol 17.05.1994)
Makin` Whoopee (Capitol 16.01.1956)
Misty (Reprise 21.11.1961)
Moon River (Reprise 28.01.1964)
More (Reprise 12.06.1964)
My Way (Reprise 30.12.1968 / 13.10.1974)
New York, New York (MGM 03.05.1949 / Reprise 19.09.1979 / Capitol 06.07.1993)
Night And Day (Victor 19.01.42 / Capitol 22.10.47, 26.11.56 / Reprise 22.11.61, 05.06.72, 16.02.77)
Over The Rainbow (Columbia 01.05.1945 / 02.01.1946)
Summer Wind (Reprise 16.05.1966 / Capitol 06.07.1993)
Sunny (Reprise 12.12.1967)
Tea For Two (Columbia 25.04.1947)
That`s Life (Reprise 18.10.1966)
The Lady Is A Tramp (Capitol 26.11.56, 01.07.93 / Columbia 23.05.57 / Reprise 05.06.62, 13.10.74)
Tie A Yellow Ribbon Round The Old Oak Tree (Reprise 21.05.1974)
You Are The Sunshine Of My Life (Reprise 24.05.1974 / 13.10.1974)

u.v.a.

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